Am 27.11.2025 stellt der Bürgerverein Brühl-Beurbarung wieder einen Weihnachtsbaum am Tennenbacher Platz auf. Das Aufstellen und Schmücken beginnt ab 14 Uhr, ab 17 Uhr wird es ein kleines Progamm von Kindern der Lortzingschule und der Kindergärten St. Bernhard und St. Konrad geben. Anschließend verteilt der Bürgerverein kostenlos Kinderpunsch und Hefezopf.
Die Energieagentur Regio Freiburg berät im Auftrag der Stadt die Bürger*innen aus Zähringen, Brühl, Herdern und Hochdorf zum Thema Solar. Die Beratung ist unabhängig.
Voraussetzung: Das betreffende Gebäude muss sich in den Stadtteilen Zähringen, Brühl, Herdern oder Hochdorf befinden.
Beratungszeitraum: 21. Oktober 2025 bis 22. Januar 2026
Wichtig: Wenn Sie Teil einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) sind, kann es sinnvoll sein, weitere Eigentümer, den Beirat oder die Hausverwaltung in den gemeinsamen Beratungstermin einzuladen.
Auf der Freiburger Messe finden am kommenden Wochenende die Internationale Mineralien- und Fossilientage Freiburg statt. Geöffnet sind die Ausstellungen am Samstag, 18. Oktober 2025 von 10-18 Uhr und am Sonntag, 19. Oktober 2025 von 10-17 Uhr.
Der Verein Time-AUT e.V. bietet seit 2021 erlebnispädagogische Freizeitgruppen für Jugendliche und junge Erwachsene mit Autismus-Spektrum an. In den Gruppen geht es darum, Gemeinschaft zu erleben, Selbstvertrauen zu stärken und soziale Kompetenzen einzuüben – stets verbunden mit spannenden Aktivitäten wie Bogenschießen, Teamaufgaben, Ausflügen oder kreativen Spielen.
Jugendgruppe (13–18 Jahre)
Für Jugendliche gibt es regelmäßig Gruppenangebote im Familienzentrum St. Konrad in Freiburg-Brühl. Noch bis Ende Oktober 2025 ist ein kostenfreies Schnuppern möglich. Interessierte Eltern oder Bezugspersonen melden sich bitte per E-Mail an: post@time-aut.de
Die neuen Termine für 2026 stehen noch nicht fest, geplant sind zwei Info- und Schnupperabende vor den Osterferien.
Junge Erwachsenengruppe (18–33 Jahre)
Diese Gruppe besteht bereits seit 2023 und ist bis ins Frühjahr 2026 vollständig ausgebucht. Viele Teilnehmende sind seit über zwei Jahren dabei – ein Zeichen für die hohe Nachfrage. Sollte es weitere Interessierte und Unterstützer:innen geben, wird über die Gründung einer zweiten Gruppe nachgedacht.
Hintergrund
Time-AUT arbeitet mit erlebnispädagogischen Methoden, die den Körper, das gemeinsame Handeln und die Stärkung von Selbstvertrauen und Haltung einbeziehen. Unterstützt wird der Verein unter anderem von der AOK, der Stiftungsverwaltung und der Bürgerstiftung Freiburg.
Die Bauanleitung richtet sich vor allem an all diejenigen (so wie wir), die nur über rudimentäre Werkzeuge wie Säge und Bohrer verfügen (Lowtechies) und improvisieren können. Wer eine Hightech-Werkstatt mit Band- oder Kreissäge, Abrichtmaschine etc. und einen großen Geldbeutel hat, kann vieles einfach überspringen.
Die Bauanleitung ist bewusst wie folgt aufgebaut:
minimalster Materialeinsatz möglichst mit Recyclingmaterialien
nur einfaches handwerkliches Können erforderlich
Werkzeuge und Hilfsmittel, die sowieso in den meisten Haushalten vorhanden sind
Kosten durch Upcycling minimieren
Jeder kann und soll seiner Kreativität freien Lauf lassen!
Fotos vom Eigenbau und Verbesserungsvorschläge bitte an vozeler@buergerverein-bruehl-beurbarung.de senden. Der Bürgerverein plant, auf Basis der Einsendungen einen Wettbewerb der kreativsten Lösungen anzustoßen!
Mögliche Lösungen sind z.B. eine Schublade (Holz oder Metall), eine Plastikbox o.ä. (Wir hatten eine illegal entsorgte Metallschublade mit den Maßen 38,5×23,5×10,0 cm zur Verfügung). Diese Maße sollen aber nur zur Orientierung dienen. Sollte das Gehäuse nicht stabil genug sein, kein Problem! Durch einen Innenausbau mit Holzresten ist leicht die erforderliche Stabilität herzustellen.
Innenausbau des Gehäuses, ist bei der Upcycling-Methode meist sinnvoll:
Mögliche Hilfsmittel: Sperrholz / Bretter, die in Keller oder Garage liegen, alte Paletten oder Obstkisten vom Gemüsehändler um die Ecke. Obstkisten sind ideal, wenn nur wenig Werkzeug zur Verfügung steht. Mit Hilfe eines Laubsägebogens oder eine Pucksäge lassen sich die Leisten (ca. 2mm stark) einfach auf die gewünschte Länge bringen. Mit beliebig vielen Lagen längs und quer verleimt (Holzleim, Heißklebepistole, Uhu, Quarkleim o.ä.) lässt sich jedes gewünschte Maß (Länge, Breite, Dicke) einfach herstellen. Keine Schraubzwingen verfügbar? Dann stelle einen Putzeimer mit Wasser auf die Leisten, bis der Leim abgebunden hat.
Wer Zeit und Material sparen will, kann auch zusätzlich Korken auf ein erforderliches Maß zuschneiden und ankleben, falls die Grundmaße zu unpassend sind.
Aschenbecher
Ca. 2/3 des Gehäuses einplanen.
Geeignet sind alle Lösungen, die eine transparente Front haben und einigermaßen hitzebeständig sind. (In unserem Bausatz verwendeten wir 2 rechteckige Blumenvasen aus Glas). Gut geeignet und kostengünstig zu haben sind auch Gastrobehälter, z.B. GN 1/9, aus Edelstahl für je 5 €. Steht nur ein Gefäß, aber mit geeigneten Maßen zur Verfügung, dann einfach eine Trennwand in der Mitte einziehen. Möglich ist auch eine kleine Holzbox mit einer angeklebten Glasscheibe als Front (z.B. aus einem alten Bilderrahmen). In diesem Fall einfach den Boden mit etwas Sand bedecken.
Wichtig: Die/der Aschenbecher muss gut zugänglich und leicht zu entleeren sein.
Tafel
Der Joker des Kippenkastens ist die zweiwöchentlich wechselnde Frage! Zusätzlich haben wir noch einen QR-Code zur Kontaktaufnahme angebracht (kann z.B. über https://www.qrcode-generator.de/ für eMail, Webadresse usw. gratis generiert werden) und die Dauerbeschriftung „KIPPENKASTEN“ usw.
Ca. 1/3 des Gehäuses einplanen.
Als Materialien eignen sich z.B. eine Schiefertafel aus alten Schulzeiten, Untersetzer aus Schiefer, wieder beschreibbare Folien, die abwaschbar sind (Wir hatten eine Käsetafel aus Schiefer aus einer Werbeaktion dafür ausgewählt). Zur Fixierung haben wir links und rechts zwei Haken ins Holz gebohrt, die zur Entnahme der Tafel mit der Hand zur Seite gedreht werden können. Zur Beschriftung benutzen wir einen wasserlöslichen Stift (weiß, da der Kontrast zum Schiefer am größten ist).
Alles nicht vorhanden? Dann bringe ein Brett an und befestige darauf einen Zettel mit Tesa oder Reiszwecken!
Beachte: Die „Tafel“ muss gut zugänglich und leicht zu entnehmen sein. Viele Stifte erfordern eine senkrechte Position beim Schreiben!
Tür
Die Tür muss überwiegend transparent sein, bekommt zwei Löcher zum Einwurf der Kippen und idealerweise noch ein Briefkastenschloss. Außerdem hatten wir zwei Scharniere eingeplant (Geht auch ohne! Ggf. aus Leder 2 Streifen schneiden und kleben).
Das Material unserer Wahl war Acrylglas (4mm), da bruchfest und relativ einfach zu bohren. Am einfachsten im Internet bestellen und dort auf die gewünschten Maße schon zuschneiden lassen. Beim Bohren der Löcher (Einwurf und ggf. Scharniere) mit niedriger Geschwindigkeit arbeiten, damit das Acrylglas nicht zu heiß wird! Vielleicht hat ein Freund oder Nachbar einen Kegelbohrer, ansonsten mit einem kleinen Bohrer mehrere Löcher in einem Kreis anbringen und das Loch mit einer Feile glätten. Wer 2 Glasscheiben zur Verfügung hat, muss natürlich einen Rahmen bauen und für den Einwurf eine Holzleiste vorsehen.
Dach
Hier einfach Bretter zusammenleimen und auf jeder Seite einige Zentimeter überstehen lassen. Mit 2 Spax oder Blechschrauben fixieren oder kleben.
Befestigung
Möglichst die Tafel in Augenhöhe.
Da wir mehrere mögliche Standorte antesten wollen, verwendeten wir einen L-förmigen Pfostenträger mit einem Dorn von ca. 25 cm Länge, den wir in die Erde rammten. Ein daran befestigtes Brett trägt den Kippenkasten. Möglich ist eine Befestigung mittels Winkel am Boden des Kastens oder einfach das Brett auf der Rückseite des Kastens mit 2 Schrauben befestigen.
Denkbar sind auch Schellen, je nach Aufstellungsort und entsprechenden Befestigungsmöglichkeiten.
Am Brett haben wir noch auf ca. 1,2 m Höhe ein Holz angebracht, damit die Raucher ihre Kippe auch ausdrücken können, bevor sie durch den Einwurf abstimmen.
Zusätzlich lassen sich am Brett noch (laminiert) Infos zum Thema per Reiszwecke anbringen.
Planung
Ausgehend von einem verfügbaren Gehäuse: passende/n Behälter für die Kippen finden
Ausgehend von verfügbaren Aschenbechern: passendes Gehäuse finden
Materialien bei unserem Kippenkasten
Achtung: Die verwendeten Links sind keine werbliche Empfehlung und dienen nur zur Orientierung!
Anzahl
Material
Maße (LxBxH) cm
Ca.-Preis in EUR
Anmerkungen
Link
2
2 Blumenvasen, rechteckig oder Gastro GN 1/9 Tiefe 6,5cm (optional)
17,6×10,8×6,5
10,00
Aufhängung per Schraube und Langloch
Holz zum Aufhängen Gastro an Rückwand
2
Glasscheiben für Gastro fixiert mit Spalt zum Entleeren
Am Freitag, den 4. Juli 2025, lädt der Bürgerverein zum dritten Zollhallenfest auf dem Freiburger Zollhallenplatz ein. Von 15:00 bis 21:00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes Fest für Jung und Alt – organisiert in Zusammenarbeit mit zahlreichen Vereinen, Einrichtungen und Initiativen aus dem Stadtteil.
Eröffnet wird das Fest um 15:00 Uhr durch den Ersten Bürgermeister Ulrich von Kirchbach. Anschließend gibt es ein vielfältiges Programm mit Live-Musik, einem Stadtteil-Quiz, kulinarischen Angeboten sowie einer Vielzahl an Mitmach- und Informationsständen.
Besonders Kinder und Familien dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Angebot freuen: Die Jugendfeuerwehr Herdern zeigt eine Schauübung, das THW ist mit einem Infostand vor Ort und Unicef bietet ein kreatives Bastelangebot für Kinder. Auch das beliebte Spielmobil und weitere Aktionen sorgen für Spaß und Abwechslung.
Das Zollhallenfest bietet die Gelegenheit, sich zu begegnen, den Stadtteil neu zu entdecken und miteinander ins Gespräch zu kommen – offen, ungezwungen und mit viel Herz.
Am 28.06.2025 veranstaltet der Bürgerverein Brühl-Beurbarung auch dieses Jahr wieder ein Boule-Freizeitturnier. Eingeladen sind alle, die Spaß am Spiel haben und ohne verbissenen Ehrgeiz auskommen. Es spielen max. 8 Teams mit 2-3 Personen. Einzelpersonen können mit anderen ein Team bilden. Es wird nach vereinfachten Regeln gespielt (s. Flyer „BVBB_Flyer_Bouleturnier 2025_Regeln“.) Wie schon im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal Preise für die drei besten Teams. Gerne können sich schon Leute zu einem Team zusammentun und sich mit einem fantasievollen Namen anmelden. Anmeldungen und Fragen bitte an:
Am Samstag, den 15.03.2025 war es wieder so weit: Brühl hat sich rausgeputzt – und das mit überwältigender Beteiligung! Im Rahmen der stadtweiten Aktion „Freiburg putzt sich raus“ versammelten sich ca. 90 freiwillige Helferinnen und Helfer, um gemeinsam Müll im Stadtteil zu sammeln. Besonders erfreulich: Neben den rund 60 angemeldeten Teilnehmenden kamen spontan noch 30 bis 40 weitere dazu.
Zum ersten Mal wurde „Brühl putzt sich raus“ gemeinsam vom Bürgerverein und der Quartiersarbeit organisiert – mit dem Ziel, die Quartiere innerhalb unseres Stadtteils noch enger zusammenzubringen und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Während eine Gruppe am Zollhallenplatz mit dem Müllsammeln begann, startete eine zweite Gruppe am Tennenbacher Platz. Die Zusammenarbeit lief reibungslos und überall im Stadtteil herrschte eine motivierte, fast schon ausgelassene Stimmung.
Fleißige Helfer überall im Stadtteil
In den 2,5 Stunden der Aktion waren Helferinnen und Helfer in kleinen Gruppen unterwegs und säuberten Straßen, öffentliche Plätze sowie Fußwege.
Besonders ärgerlich waren – wie schon bei vergangenen Aktionen – die unzähligen achtlos weggeworfenen Zigarettenkippen sowie große Mengen an Hundekot in den Baumscheiben. „Es ist wirklich schade, dass wir jedes Jahr aufs Neue solche Hinterlassenschaften in großen Mengen entdecken und einsammeln müssen“, sagt Bastian Nagel vom Bürgerverein. „Wir appellieren an alle Raucher, ihre Kippen nicht einfach auf den Boden zu werfen – das mag klein wirken, summiert sich aber enorm und schadet der Umwelt. Genauso bitten wir Hundebesitzer, die Verantwortung für ihre Vierbeiner ernst zu nehmen und die Hinterlassenschaften ordnungsgerecht zu entsorgen.
Neben Verpackungsmüll, Plastikflaschen und sonstigem Unrat sorgten auch einige kuriose Funde für Staunen: Eine Warnbarke lag versteckt entlang des Bahndamms und ein mit Müll gefüllter Einkaufswagen konnte – vom Unrat befreit – zurück zum ursprünglichen Supermarkt gebracht werden.
„Es war wirklich beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen überall im Stadtteil aktiv waren“, berichtet Bastian Nagel. „Man hatte das Gefühl, an jeder Ecke wurde gesammelt, geplaudert und gemeinsam angepackt. Besonders schön war der Einsatz vieler Kinder, die mit Begeisterung dabei waren.“
Zwei Startpunkte – ein gemeinsames Ziel
Nach getaner Arbeit trafen sich beide Gruppen am Kaiserstuhlplatz. Dort gab es für alle eine wohlverdiente Stärkung mit Getränken und leckerer Focaccia von Till & Brot, das dank eines finanziellen Zuschusses von der Stadt und der ASF organisiert werden konnte.
Besonders erfreulich war der abschließende Besuch des Teams von „Freiburg packt an“ (FPA), das den stadtweiten Aktionstag organisiert. Frau Monika Borodko-Schmidt von FPA dankte allen Helferinnen und Helfern im Namen der Stadt und betonte, dass an diesem Tag in ganz Freiburg zahlreiche Freiwillige im Einsatz waren.
Eine gelungene Aktion mit wachsender Beteiligung
Nach der erfolgreichen Aufräumaktion präsentierte sich der Stadtteil sichtbar sauberer und bereit für den Frühling. „Die große Beteiligung hat uns begeistert“, fasst Bastian Nagel zusammen. „Es ist toll zu sehen, dass jedes Jahr mehr Menschen mitmachen. Das zeigt, wie vielen ihr Stadtteil am Herzen liegt.“
Die Organisatoren hoffen, dass der Einsatz langfristig zu einem bewussteren Umgang mit Müll führt. Und eines steht fest: Auch im nächsten Jahr wird sich Brühl wieder rausputzen!
Text: Bastian Nagel (erstellt mit KI-Unterstützung)
Besonders die Vielzahl an achtlos weggeworfenen Zigarettenkippen ärgerte dei Helfer*innenDiese Warnbarke gehört wohl zu den größten FundenZum Abschluss gab es für die fleißigen Helfer*innen kühle Getränke und leckeres FocacciaMonika Borodko-Schmidt von „Freiburg packt an“ dankt den Helfer*innen im Stadtteil.Zum Abschluss treffen sich alle Helfer*innen am KaiserstuhlplatzMonika Bordoko-Schmidt im Gespräch mit jungen Helfer*innenEin Teil der Ausbeute im Stadtteil Brühl.Bastian Nagel dankt den fleißigen Helferinnen und Helfern.